Samstag, 11. Oktober 2008

Von Teheran nach Isfahan

Alle sind sehr ernst, niemand lacht, mein Aufenthalt in Teheran ist daher nur kurz.
Mit dem Zug - ohne Komfort und mit sehr vielen Mitreisenden- gehts von Teheran weiter nach Isfahan.
Ich bin schon gespannt, was mich dort erwartet. Leider ist eine email Verbindung schwierig und dauernd unterbrochen- ich werde mich wieder melden

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Oh, weitgerteister Kalif! Ergriffen bin ich und erbaut über solch Wortgewalt aus dem Orient. Habe genau gelesen was Du zu schreiben hattest und es sei Dir gratuliert, denn die Schildertungen sind wundersam. Und wenn ich die Bilder besichtige, dann denke ich mir, wie gut Dir diese Herausforderung tut. Welch Labsal die Abenteuer sind, die Du so ganz alleine (zumindest zeitweise) erleben darfst und welch unvergleichlieche Freude es Dir macht uns in Wohlgesetzter Rede zu berichten. Eines werden wir, Deine zurückgebliebenen, Dich erwaretenden Freunde sicherlich versuchen zu tun: Ein Sicherungsseil werden wir anbringen, das Dir oh Du Behänder, es ermöglicht von Deinem dmoinzil aus gleich wenn der Tag noch jung ist, so ganz flux auf die Festung-flanke zu klettern um über die Stadtmauer der alten Erzbischofstadt zu eilen. Vielleicht kann die dann dieses Abenteuer geben, was die Innenstadt Salzburgs, die Kaffeetempel, die Museen und die Ausstellungen, aber auch die Praxen der Medizuiner Dir an Aufregendem gnädig ersparen will.... Ich werde dem Burghauptmann von Dir berichten und bin sicher, dass er weiss was zu tun ist. Zwischenzeitig werden die Stiere schon auf das Festugsportal gebracht, damit Du diese nach erfolgreicher Seilerkletterung dann wie ehedem die verzagten, jedoch einfallsreichen Bürger über die Mauer scheuchen kannst. 3x täglich zur Erbauung der Touristen und zur Mehrung des rufes unserer Heimatstadt. Das oh Kalif wird Deinen unermesslichen Ruf noch mehr wenn dies überhaupt möglich ist mehren.

Und weine nicht Tränen, bittere Tränen, dass nicht der eine oder andere Kommentar Deine Reiseberichte umrahmt wie das rufen des Muezin die Zeit der Abendgebete.
Beim Lesen Deiner Worte muss der eilige, über die Tastatzur huschende finger verstummen und sich zur Ruhe begeben und muss abwarten was noch kommt.Du erlebst und wir die wir weit sind erfahren es mit fassungsloser Freude nehmen Anteil und erwarten den Sonnenaufgang um neue Geschichten zu hören, zu lesen. Sei Dank !